Gefahren von Wespen, Bienen,...

Worauf achten bei Bienen, Wespen und Co.?

Um Wespen-, Bienen- oder Hornissenstiche zu vermeiden sollte man einige Dinge beachten:

 

  • Bei der Konfrontation mit dem Insekt Ruhe bewahren und versuchen sich langsam zu entfernen. Keine hektischen Bewegungen - das Tier fühlt sich sonst bedroht
  • Wespen, Hornissen und Bienen stechen nur aus Notwehr!
  • Getränke sollten im Freien nicht direkt aus der Flasche getrunken werden
  • Süße Speisen beim Essen im Garten oder auf der Terrasse zudecken, da sie vor allem Wespen und Hornissen anlocken.
  • Süß riechende Parfums sollten vermieden werden
  • Nicht barfuß durch Wiesen gehen
  • Fallobst so rasch wie möglich entfernen, da es Wespen in Scharen anlockt
  • Zur Vorbeugung im Haus zählt beispielsweise die Montage von Insektengittern
  • Ansiedlung von Wespen durch Schließen von Verschalungen und Ritzen an Gebäuden verhindern
  • Bei einer Wespe im Zimmer das gegenüberliegende Fenster (falls vorhanden) öffnen, um es durch die Zugluft wieder hinaus zuleiten
  •  Wespenfallen sollte nicht direkt beim Esstische aufgestellt werden sondern in ausreichender Distanz
  • Helle Kleidung ist zu bevorzugen. Bunte Muster sehen Blüten sehr ähnlich und locken deshalb vor allem Bienen an

 

Was tun nach einem Insektenstich?

Wespen-, Bienen- oder Hornissenstiche sind zwar schmerzhaft, aber in den meisten Fällen nicht lebensbedrohlich. Eine Ausnahme bilden hier Menschen, die auf das Gift von Wespen, Bienen oder Hornissen allergisch reagieren. Wird ein Allergiker gestochen ist höchste Vorsicht geboten und unverzüglich medizinische Hilfe zu holen. Im Regelfall hat dieser ein Notfallset (z.B.  bestehend aus Antihistaminikum, Adrenalinspritze EpiPen (R),...) dabei, welches ihm sofort verabreicht werden muss. Bei Menschen ohne allergischen Symptomen kann ein Stich erst dann lebensbedrohlich werden, wenn er im Mund-, Rachenraum erfolgt ist und folglich die Atemwege zuschwellen. Auch in so einem Fall ist unverzüglich ein Notarzt zu alarmieren!

Ansonsten reicht es aus den Stachel, im Falle eines Bienenstichs, möglichst rasch zu entfernen, um die Giftmenge, die in die Haut gelangt, zu minimieren. Danach die Wunde mit Eiswürfeln, kalten Flaschen, Gel-Beutel oder ähnlichem kühlen. Aufgeschnittene Zwiebel und Zitronensaft auf der Wunde haben sich ebenso bewährt. Um später den Juckreiz zu mindern kann man die Einstichstelle wärmen.

Quelle:

http://www.forumgesundheit.at/portal27/portal/forumgesundheitportal/channel_content/cmsWindow?p_pubid=643378&action=2&p_menuid=63353&p_tabid=5

http://www.stern.de/allergie/vorbeugen/bienen-wespen-hornissen-so-landen-insekten-keinen-stich-626348-e44a5509789f63a6.html