Page 25 - Badersdorf Chronik
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DIE GEMEINDE
1963 waren im Gemeindevoranschlag S 10.000, für
die Kriegerdenkmalrenovierung, S 12.000, für den
Ankauf einer Viehwaage, S 20.000, für die Straßen
beleuchtung, S 80.000, für die Fortsetzung der be
reits begonnenen Wildbachverbauung und ein An
satz posten von S 30.000, für den Beginn der Orts
kanalisation vorgesehen.
Der Gemeinderat erklärte sich bereit, dass das Straßen
stück von der Abzweigung Kotezicken Woppen dorf
bis zur Einmündung in die untere Pinkatalstraße in
Eisenberg als Forstaufschließungsweg in die Er haltung
des Landes übernommen wurde.
Am 10. Mai 1963 wurde vom Gemeinderat die Er
richtung eines Kindergartens im Pfarrhof einstimmig
beschlossen. Diese Sozialleistung wurde jedoch
leider nie verwirklicht. Für die Mütterberatung wurde
eine Säuglingswaage angeschafft. Im Jahr 1964 waren
S 60.000, für den Wegebau und S 70.000, für die
Ortskanalisation vorgesehen.
Im Jahr 1966 legte der Gastwirt Josef Pesenhofer aus
Altersgründen seine Gasthauskonzession zu gunsten
seines Schwiegersohnes Josef Jalits zurück. Eine
Geschäftsordnung für den Gemeinderat wurde be
schlossen und ein Gemeindezuschuss für den Ausbau
der Ortswasserleitung von S 60.000, in den Vor an
schlag aufgenommen.
1966 wurde die Volksschule aufgelassen und in die
zweiklassige Volksschule Kotezicken eingegliedert. Das Kriegerdenkmal aus dem Jahr 1929
1967 wurde der Ortsfeuerwehr ein Gemeindezuschuss wobei sich die Bevölkerung sehr rege beteiligte. So
von S 130.000, gewährt, der für den Ankauf eines wurden im selben Jahr im außerordentlichen Voran
neuen Feuerwehrautos verwendet wurde. Desgleichen schlag S 700.000, für den Weiterbau der Ortswasser
fand auch eine Haussammlung für diesen Zweck statt, leitung vorgesehen. Die Arbeit selbst wurde dem
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